Herzlich Willkommen
Hamburg gilt als eine Hochburg des Buddhismus in Europa. Vor über hundert Jahren wurde hier die erste buddhistische Gemeinschaft gegründet. Heute existieren in unserer Stadt mehr als 50 buddhistische Zentren und Gruppen verschiedener Schulen, die unterschiedliche Zugänge zur Lehre Buddhas bieten. Sie entstammen allen wichtigen Traditionen, die weltweit vertreten sind. Auch an der Universität ist der Buddhismus Forschungsgegenstand – sowohl am Numata-Zentrum für Buddhismuskunde als auch an der Akademie der Weltreligionen.
Der Buddhismus ist Teil des geistig-kulturellen Lebens in der Hansestadt. Buddhistische Zentren und Gruppen bieten nicht nur Meditationen, Zeremonien und Lehrveranstaltungen in der jeweils eigenen Tradition, sondern engagieren sich auch in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen. Beispiele: Seelsorge, praktische Hilfe, Wohnprojekte, Sterbebegleitung, therapeutische Angebote, Beteiligung am Religionsunterricht an Schulen. Besonders bei asiatischen Buddhisten stehen, neben der religiösen Praxis, Integration, Sozialarbeit, Spracherwerb und die Pflege der Kultur ihrer Herkunftsländer im Vordergrund.
Die unterschiedlichen buddhistischen Zentren feiern nicht nur regelmäßig zusammen Vesakh – den Geburts-, Erleuchtungs- und Sterbetag des historischen Buddha – sondern verwirklichen vermehrt weitere, gemeinsame Projekte. Die Buddhistische Religionsgemeinschaft Hamburg bemüht sich zurzeit darum, mit dem Hamburger Senat einen Grundlagenvertrag abzuschließen, um die Anerkennung der buddhistischen Vereinigungen als Religionsgemeinschaft zu erreichen. In mehreren westlichen Ländern sind buddhistische Organisationen bereits als Religionsgemeinschaften staatlich anerkannt.
Auf den nächsten Seiten finden sich viele Informationen zu diesem Thema.
Aktuelle Meldungen
Friedensgebet – Tag der Religionen in Hamburg
14. November 2025
Friedensgebet im Rahmen des Tages der Religionen
Montag, 17. November 2025 · 15:30–16:00 Uhr
Hauptkirche St. Petri · Bei der Petrikirche 2 · 20095 Hamburg
Im Rahmen des „Tages der Religionen 2025“ laden der Runde Tisch der Religionen in Deutschland (RTD) und das Interreligiöse Forum Hamburg (IFH) herzlich zum gemeinsamen Friedensgebet in die Hauptkirche St. Petri ein. Dieses Gebet ist ein offenes Angebot für alle Menschen, unabhängig von Religion oder Weltanschauung. Gemeinsam wollen wir ein Zeichen für Frieden, Verbundenheit und Respekt in unserer Stadt setzen.

Das Friedensgebet steht im Zusammenhang mit weiteren Begegnungen des Tages – darunter der Austausch mit Schülerinnen und Schülern am Kurt-Körber-Gymnasium und einem Empfang im Rathaus, zu dem der Senat geladene Gäste begrüßt. Staatsrat Jan Pörksen nimmt hierbei die Rolle des Senatsvertreters wahr und würdigt das Engagement der teilnehmenden Religionsgemeinschaften.
Zusammen zeigen diese Programmpunkte, wie vielfältig und lebendig der interreligiöse Dialog in Hamburg gestaltet wird.
Als Buddhistische Religionsgemeinschaft Hamburg bringen wir uns seit vielen Jahren aktiv im Interreligiösen Forum Hamburg ein. Wir freuen uns besonders, zu diesem offenen und verbindenden Friedensimpuls beitragen zu können und wenn sich viele Interessierte am Friedensgebet beteiligen.
siehe auch – BRG im interreligiösen Dialog: https://brghamburg.de/interreligioeser-dialog/
Alle sind herzlich willkommen zum gemeinsamen Friedensgebet um 15.30 Uhr in St. Petri.
Interreligiöser Dialog in Altona
„Was ist Dein Kompass?“ – Interreligiöser Dialog Altona

Im Rahmen der Hamburger Vielfaltswoche fand am 9. Oktober 2025 im Altonaer Museum erneut die interreligiöse Veranstaltung „Was ist Dein Kompass?“ des Netzwerks Altona Mitt’einander statt. Rund 70 Teilnehmende aus verschiedenen religiösen und weltanschaulichen Gemeinschaften kamen zusammen, um der Frage nachzugehen, was ihnen in herausfordernden Zeiten Orientierung, Halt und Zuversicht gibt.
Nach Grußworten des stellvertretenden Bezirksamtsleiters Christoph Brümmer sowie der 360°-Community-Curatorin Tanja Aminata Bah eröffneten neun Sprecherinnen und Sprecher unterschiedlicher Traditionen den Abend mit persönlichen Kurzimpulsen: darunter Vertreter*innen aus dem Christentum, Islam, Judentum, Buddhismus, Bahá’í, Alevitentum und der Soka Gakkai.
Die moderierende Tandem-Besetzung Ezo Ime (Alevitische Gemeinde Hamburg) und Nursevim Vierbuchen (Islamische Gemeinde Nobistor) führte warmherzig durch das Programm und leitete nach einer musikalischen Einlage von Thommy Menke in kleine Gesprächsgruppen über. Dort tauschten sich die Gäste darüber aus, welche Werte, Texte, Rituale oder inneren Haltungen ihnen in Zeiten von Spaltung, Verunsicherung und Fake News Kraft geben.

Zum Abschluss betonte Anette Wiencke-Naniwa die Bedeutung solcher Begegnungen für ein demokratiestärkendes Miteinander in Hamburg. Die Veranstaltung erfüllte ihr zentrales Anliegen: Verbundenheit spürbar zu machen und neue Zuversicht zu gewinnen. Sie ist zudem ein Beispiel dafür, wie durch den interreligiösen Dialog Räume geschaffen werden, in denen Menschen unterschiedlicher Glaubensrichtungen einander mit Respekt, Offenheit und Neugier begegnen. Weitere Informationen finden Sie unter:
- Altona Mitt’einander: https://mitt-einander.jimdofree.com
- BRG Interreligiöser Dialog: https://brghamburg.de/interreligioeser-dialog/

Fotodokumentation – „Was ist Dein Kompass“ (PDF)
Religionspolitische Veranstaltung im Hamburger Rathaus
13. November 2025
Vom Patriarchat zur Gleichberechtigung:
Welche Rolle spielen Religionen?
Religionspolitische Veranstaltung im Hamburger Rathaus
Dienstag, 16. Dezember 2025, 18:30 Uhr · Kaisersaal
Die Frage nach Gleichberechtigung und Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den zentralen Themen unserer Zeit – auch und besonders im Kontext von Religion. Viele Glaubensgemeinschaften stehen heute vor der Herausforderung, traditionelle Strukturen mit neuen Wegen der Teilhabe und Mitbestimmung zu verbinden. Religion kann bewahren, inspirieren und zugleich gesellschaftlichen Wandel anstoßen.
Im Rahmen der Reihe „Religionen und Dialog in der Stadt Hamburg“ lädt die GRÜNE Fraktion Hamburg in Kooperation mit der Akademie der Weltreligionen der Universität Hamburg zu einer öffentlichen Veranstaltung ein. Nach einem Impulsvortrag von Prof.in Dr. Fahimah Ulfat (Forum Humanum, derzeit Gastprofessorin an der Akademie der Weltreligionen) diskutieren Wissenschaftlerinnen sowie junge Menschen aus verschiedenen Religionsgemeinschaften über Chancen, Spannungen und Entwicklungen hin zu mehr Gleichberechtigung.

Ein interaktiver Teil bietet dem Publikum Raum, eigene Perspektiven und Fragen einzubringen.
Ort: Hamburger Rathaus, Kaisersaal
Datum & Zeit: Dienstag, 16. Dezember 2025, 18:30 Uhr
Anmeldung: Um Anmeldung wird gebeten – hier
Diese Veranstaltung bietet eine wertvolle Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen und interreligiöse Impulse für eine gerechtere Zukunft zu setzen.
Veranstalterin: Grüne Fraktion Hamburg
Auszeichnung ENBCS und MiA
6. November 2025
INTR°A-Projektpreis 2025 für christlich-buddhistische Verständigung
Auszeichnung für das European Network of Buddhist Christian Studies (ENBCS)
und Mitgefühl in Aktion (MiA Hamburg)

Die Interreligiöse Arbeitsstelle (INTR°A) in Schwerte hat am 11. Oktober 2025 im Rahmen ihrer Jahrestagung in der Melanchthon-Akademie Köln den diesjährigen Projektpreis für Komplementarität der Religionen verliehen. Ausgezeichnet wurden zwei Initiativen, die sich in besonderer Weise für den Dialog und das Miteinander von Christentum und Buddhismus einsetzen:
das European Network of Buddhist Christian Studies (ENBCS) und die Hamburger Organisation Mitgefühl in Aktion (MiA).
Das ENBCS fördert seit 1996 das gegenseitige Verstehen, die wissenschaftliche Zusammenarbeit und die persönliche Freundschaft zwischen Christ:innen und Buddhist:innen. Mit internationalen Konferenzen, Publikationen und Begegnungsräumen trägt das Netzwerk dazu bei, den Dialog auf Augenhöhe weiterzuentwickeln und in die Gesellschaft zu tragen.

Mitgefühl in Aktion e.V. (MiA) ist eine unabhängige buddhistische Hilfsorganisation mit Sitz in Hamburg. Gemeinsam mit ihrem Partner Buddhist Global Relief setzt sie sich weltweit für die Bekämpfung von Hunger und die Unterstützung benachteiligter Menschen ein – über religiöse und kulturelle Grenzen hinweg. Der Schwerpunkt liegt auf nachhaltiger Entwicklungszusammenarbeit und auf der Förderung von Chancengleichheit. Dabei zeigt MiA, dass Mitgefühl und Wohltätigkeit von universeller Menschlichkeit getragen sind und nicht von religiöser Konversion abhängen. Das aktuelle Projekt Organic Farming and Food Programme stärkt lokale Selbstversorgung und nachhaltige Zukunftsperspektiven.

Das Preisgeld von insgesamt 5000 € wird zu gleichen Teilen auf beide Organisationen verteilt.
Die Auszeichnung nahmen Prof. Dr. Perry Schmidt-Leukel und Dr. Carola Roloff (ENBCS) sowie Simpert Würfl (MiA, Hamburg) entgegen.
Der jährlich vergebene INTR°A-Projektpreis wird von der Stiftung Apfelbaum gefördert und würdigt herausragende Beiträge zum interreligiösen Dialog und zur praktischen Verständigung der Religionen.
➡ Weitere Informationen: interrel.de
Buddhistischer Shaolinmeister auf dem Roten Sofa
4. November 2025
Shaolin-Meister Shi Heng Yi im Gespräch
Bedingtes Glück versus bedingungsloses Glück –
Buddhistische Weisheiten auf dem Roten Sofa beim NDR in Hamburg

Shaolin Kung Fu-Meister Shi Heng Yi verbindet in seinem Wirken körperliche Disziplin mit geistiger Übung. Im Gespräch auf dem Roten Sofa spricht er über die Kunst, sich selbst zu meistern und über den buddhistischen Weg der Achtsamkeit und dem Weg zu wahrem inneren Frieden.
Aus der buddhistischen Perspektive, die seiner Lehre zugrunde liegt, ist Glück kein Zustand äußerer Umstände, sondern eine innere Qualität, die aus Selbstbeherrschung, Bewusstheit und Gleichmut erwächst.
Das Ziel ist nicht, Leid zu vermeiden, sondern ihm mit Offenheit zu begegnen und es zu verwandeln.
Shi Heng Yi beschreibt Kung Fu nicht als Kampf gegen andere, sondern als einen Weg der Selbst-Meisterung: den eigenen Geist zu schulen, Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen und durch stetige Übung zu innerer Ruhe und Klarheit zu finden.
So wird in dieser Verbindung von körperlicher Disziplin und buddhistischer Weisheit eine Form spiritueller Praxis, in der der Mensch lernt, mit sich selbst und der Welt im Einklang zu leben.
Beitrag in der ARD Mediathek verfügbar bis zum 03.05.0226 – hier
Publikumsdebatte im Körberforum
Ich und die Anderen:
Der Mensch und seine Götter

Mi, 10. Dezember 2025, 19:00 Uhr –
KörberForum
Kehrwieder 12
20457 Hamburg
Was bedeutet „Gott“ in einer Zeit, in der der Mensch zunehmend selbst zum Gestalter seines Lebens wird – durch Künstliche Intelligenz, Genetik und grenzenlose Selbstverwirklichung?
Die Körber-Stiftung lädt zu einem außergewöhnlichen Abend des Dialogs zwischen Philosophie, Wissenschaft und Spiritualität ein.
In einem interaktiven Format begegnen sich der Philosoph Gert Scobel, die buddhistische Nonne und Tibetologin Carola Roloff sowie der KI-Forscher Rainer Mühlhoff. Gemeinsam mit dem Publikum – moderiert von Elias Nuriel Kohl – eröffnen sie neue Perspektiven auf das Verhältnis von Schöpfung, Freiheit und Verantwortung.
Ein inspirierender Austausch für alle, die sich für Fragen des Glaubens, der Ethik und des Menschseins im Spannungsfeld von Religion, Kunst, Wissenschaft und moderner Technologie interessieren.
Mehr Informationen auf der Website der Körber-Stiftung
Religionsunterricht für alle
6. September 2025

Hamburger Modell als Vorbild:
Buddhismus im “Religionsunterricht für alle” gewürdigt
In einer aktuellen NDR-Sendung zu den Reformdebatten um den Religionsunterricht in Deutschland wurde das Hamburger Modell des “Religionsunterrichts für alle” als wegweisend hervorgehoben. Dabei wurde auch die Beteiligung der buddhistischen Gemeinschaft ausdrücklich gewürdigt.
Professor Bernd Schröder von der Universität Göttingen, ein renommierter Religionspädagoge, bezeichnete den Hamburger Ansatz als bemerkenswert, da hier “fünf, sechs Religionsgemeinschaften gemeinsam” den Religionsunterricht verantworten. Neben der evangelischen und katholischen Kirche, dem Islam, Judentum und Alevitentum nannte er explizit auch den Buddhismus als Teil dieses einzigartigen Kooperationsmodells.
Interreligiöse Zusammenarbeit seit 40 Jahren
Das Hamburger Modell praktiziert bereits seit vier Jahrzehnten einen gemeinsamen Religionsunterricht, in dem Schülerinnen und Schüler verschiedener Religionen sowie konfessionslose Jugendliche zusammen lernen. Dieser Ansatz wird bundesweit mit großem Interesse verfolgt, da andere Bundesländer wie Niedersachsen vor ähnlichen Herausforderungen stehen: sinkende Kirchenmitgliedschaften, religiöse Vielfalt in den Klassenzimmern und der Wunsch nach einem zeitgemäßen Religionsunterricht.
Vorbildfunktion für ganz Deutschland
Während andere Regionen noch nach Lösungen suchen, zeigt Hamburg bereits heute, wie konstruktive interreligiöse Bildungsarbeit funktionieren kann. Im NDR-Podcast wurde besonders hervorgehoben, dass die Schülerinnen und Schüler in diesem Setting lernen, “mit verschiedenen religiösen Wahrheitsansprüchen umzugehen” und “verschiedene Wahrheiten nebeneinander existieren zu lassen”.
Die Erwähnung des Buddhismus in diesem Kontext unterstreicht die Anerkennung, die unsere Religionsgemeinschaft als gleichberechtigter Partner in der Hamburger Bildungslandschaft genießt. Es zeigt auch, dass buddhistische Weisheit und Praxis als wertvoller Beitrag zur religiösen Bildung junger Menschen geschätzt werden.
Die vollständige Sendung “Vertikal Horizontal” zum Thema Religionsunterricht ist in der ARD-Audiothek verfügbar – siehe hier
Die Kunst, das Heilige zu manifestieren
1. August 2025
Die Kunst, das Heilige zu manifestieren –
Ein interdisziplinäres Werk mit Bezug zur Universität Hamburg

Im brasilianischen Três Coroas wurde unter der spirituellen Leitung tibetischer Lamas ein Nachbau des symbolischen Palastes von Guru Rinpoche (Padmasambhava) errichtet – Zangdog Palri, das „Kupferfarbene Gebirge“. Das Projekt, das eine enge Verbindung zwischen buddhistischer Praxis und ritueller Architektur herstellt, war über mehrere Jahre hinweg ein Ort intensiver spiritueller Aktivität und wurde 2008 feierlich geweiht.
Christine Boedler, eine deutsche Praktizierende und Forscherin mit langjähriger Erfahrung im Vajrayana-Buddhismus, war eng in die Vorbereitung dieser Weihe eingebunden. Aufbauend auf ihren praktischen Erfahrungen vor Ort nahm sie ein wissenschaftliches Promotionsprojekt auf, das sie am Department of Indian and Tibetan Studies der Universität Hamburg durchführte.
Das Ergebnis ist das fünfbändige Werk „The Art of Manifesting the Sacred – Creating, Filling, and Consecrating Stupas and Statues in Indo-Tibetan Buddhism“. Die Veröffentlichung erfolgte 2025 im Rahmen der institutseigenen Reihe „Indian and Tibetan Studies“ der Universität Hamburg. Gefördert wurde die Fertigstellung unter anderem durch ein Ashoka Grant der Khyentse Foundation.
Das Werk verbindet rituelle Praxisanleitungen, Übersetzungen klassischer Quellen und systematischen Erläuterungen zur Funktion und Bedeutung von Weihehandlungen im tibetischen Buddhismus. Es richtet sich sowohl an Praktizierende buddhistischer Gemeinschaften im Westen als auch an Fachleute aus der Religionswissenschaft, Tibetologie und Ritualforschung.
Mit dieser Veröffentlichung leistet die Universität Hamburg einen Beitrag zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit lebendiger buddhistischer Praxis im interkulturellen Kontext. Zugleich zeigt das Projekt, wie aus konkreter Erfahrung und Feldforschung ein umfassendes Werk entstehen kann, das Theorie und Praxis auf fundierte Weise verbindet.
Das Buch wird als Printausgabe sowie in Kürze als frei zugängliches E-Book zur Verfügung gestellt.
Schüler*innen besuchen Hamburger Pagode
7. Juni 2025
Pagodenbesuch mit Wirkung:
Religionskurs erfährt gelebten Buddhismus
Am 6. Juni 2025 unternahm der Religionskurs der Klasse 10 des Gymnasiums Meckelfeld einen besonderen Ausflug zur Pagode Bao Quang in Hamburg. Die Schülerinnen und Schüler erhielten dort einen eindrucksvollen Einblick in die buddhistische Glaubenswelt. Sie erkundeten die Architektur der Pagode, lernten die Bedeutung von Ritualen kennen und tauschten sich mit Mitgliedern der Gemeinde aus. Besonders beeindruckend war die Atmosphäre der Stille und Achtsamkeit, die viele der Jugendlichen nachhaltig berührte.
Der Besuch unterstreicht die Bedeutung interreligiöser Begegnungen im schulischen Kontext und zeigt, wie gelebte Vielfalt das Verständnis füreinander stärkt. Weitere Eindrücke und Fotos dieses unvergesslichen Tages finden Sie im ausführlichen Bericht des Gymnasiums Meckelfeld.

Wir danken dem Gymnasium Meckelfeld für die Initiative und der Pagode Bao Quang für ihre Offenheit und freuen uns über das Engagement für interkulturellen Dialog in unserer Stadt.
Sommercamp – Junges Buddhistisches Netzwerk
27. Mai 2025
Drittes Sommercamp des Jungen Buddhistischen Netzwerks
24.–27. Juli 2025 | Milarepa Retreat Zentrum, Schneverdingen (südlich von Hamburg)
Das Junge Buddhistische Netzwerk (JBN) veranstaltet im Juli 2025 zum dritten Mal ein mehrtägiges Sommercamp für junge Erwachsene bis Mitte dreißig, die sich für den Buddhismus interessieren – unabhängig von Vorerfahrungen oder traditioneller Zugehörigkeit.

Das Camp findet im Milarepa Retreat Zentrum in Schneverdingen statt. Es bietet die Möglichkeit, in geschützter und entspannter Atmosphäre buddhistische Praxis kennenzulernen oder zu vertiefen, sich mit anderen Interessierten auszutauschen und neue Impulse für den eigenen Weg zu gewinnen.
Auf dem Programm stehen u. a. gemeinsame Meditationen, einführende Vorträge, Diskussionsrunden sowie freie Zeit für Spaziergänge, Achtsamkeit oder persönliche Erholung. Willkommen sind sowohl Menschen, die bereits regelmäßig praktizieren, als auch solche, die erste Schritte in Kontakt mit buddhistischem Denken und Leben gehen möchten.
Begleitet wird das Camp von zwei erfahrenen buddhistischen Lehrer:innen:
Die Teilnahme ist kostenlos. Zur Unterstützung der Arbeit des Netzwerks wird um eine freiwillige Spende gebeten, sie ist jedoch keine Voraussetzung für die Teilnahme.
Weitere Informationen und Anmeldung:
→ Zur Online-Anmeldung
→ Informationen zum Netzwerk und zum Camp
Fragen bitte per E-Mail an: junge.buddhisten@dbu-brg.org

















